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Umbrien

Dem 1986 erschienenen, vielgelobten Landschaftsbuch „Toskana“ stellt der Verlag von demselben Autor einen Band über die Nachbarregion Umbrien an die Seite, der als anregender, sachkundiger Reisebegleiter das „grüne Herz Italiens“ erschließt.
Hier im Binnenland, abseits der Küsten und Hauptverkehrswege, erwartet den Italien-Reisenden eine seltsam gewordene Ursprünglichkeit. Denn abgesehen vom weltberühmten Assisi, der Stadt des liebenswürdigen Heiligen Franziskus, ist das Land vom Tourismus weitgehend unberührt.
Gleichwohl hat Umbrien eine Fülle von Sehenswürdigkeiten zu bieten: außer hervorragenden Baudenkmäler und Kunstwerken insbesondere die historischen Stadtbilder als Ganzes. Allen gemeinsam ist ein intaktes mittelalterliches Gepräge, zumeist eindrucksvoll gesteigert durch malerische Berg- und Hanglage. Höhepunkt der Reise sind Gubbio, das bereits in der Antike bedeutende Perugia, entlang der das Hügelland markant durchziehenden Valle Umbra Assisi, Spello, Foligno, Bevagna, Montefalco und Spoleto, weiterhin Todi hoch über dem Tiber-Tal und schließlich das auf einem Tuff-Plateau exponierte Orvieto mit seinem farbenprächtigen Dom.
Nicht minder eindrucksvoll wie diese urbanen Zentren zeigt sich die umbrische Landschaft von bukolischem Reiz; einsam gelegene Landkirchen und Abteien zeugen von der Tradition dieses uralten Kulturlandes.
Mehr als andere, lautere Regionen lädt Umbrien zum Verweilen ein. Wer sich also der lebendigen Führung von Heinz-Joachim Fischer anvertraut und den Stimmungen überlässt, wird dieses Land der humanen Heiligen und anmutsvollen Maler als beglückendes Reise-Erlebnis für sich entdecken.

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